Was finde ich auf dieser Seite?

- Zweiter Streiktag im Februar, erster 24 Stunden Tag

- Streik Revue über den 26.2.2024

- STREIKAUFRUF AM 26.2.2024 + Streikausweis zum ausdrucken

- Warum geht es nicht weiter bei den Tarifverhandlungen?

- STREIK AM 2.2.2024

- Auftakt der Tarifverhandlungen TV-N Berlin 2024

- Unsere Forderungen zu den Tarifverhandlungen TV-N Berlin-Mantel 2024

- Vorbereitungen der Tarifkommission

- Der Schwerbehindertenvetreter der BT ist Stephan Briesenick, sein Stellvertreter Peter Hildebrand.

- Die Frauenvertreterin der BT ist Britta Neichsner, die Stellvertreterin Sonja Rupp.

Der erste 24 Stunden Streiktag bei schönsten Sonnenschein aber auch bei kalten 1 - 5 Grad

Vielen Dank für die Fotos und Euren Einsatz, Arbeitskampf kommt vom kämpfen! Wenn nicht alle auf die Straße gehen, wird uns die Arbeitgeberseite nicht wahr nehmen.

Streik Revue vom 26.02.2024

Bild Thomas Koesling-Skuplik

Hallo Kollegen

Gestern hat unser erster großer Warnstreik vor dem Berliner Abgeordnetenhaus stattgefunden.

Danke an alle, die von 07.30 - 09.00 Uhr dabei waren, Flagge gezeigt und die Kundgebung zum Erfolg geführt haben. Sogar der RBB war vor Ort und berichtete in seiner Abendschau, auch in vielen Zeitungen war diese Streikaktion ein Thema.

Aber, es hätten noch mehr Kollegen sein können und müssen, einige von Euch haben leider keine Mail bekommen. Diesen Schuh müssen wir uns anziehen, das ist uns klar und dafür entschuldigen wir uns auch. Bitte schreibt uns an, wenn Ihr unsicher seid, ob Ihr diese hinterlegt, geändert oder vergessen habt darüber zu informieren.

Doch leider gibt es auch Kollegen, denen der Weg bis zum Abgeordnetenhaus zu weit oder zu unbequem war, bzw. die keine Lust hatten dem Aufruf zum Streik zu folgen.

Denen möchten wir folgendes nahelegen:

Es ist sehr unkollegial allen anderen gegenüber, die sich für euch angergieren. Bitte denkt immer daran, dass alles bei der gkl Ehrenamt ist und viele fleißige Mitglieder in ihrer Freizeit für Eure Interessen und für den Erhalt der niedrigen Mitgliedsbeiträge arbeiten. Da kann es nicht zu viel verlangt sein, dass Ihr den Streikaufrufen folgt, um Euren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Es geht hier um das große Ganze, Eure Arbeitsbedingungen sind es, die verbessert werden sollen. 

Die gkl macht das nicht für sich, sondern Ihr macht das für Euch und Eure Zukunft, Ihr seid die gkl. 

 

Aus Sicht des dbb und Tarifunion, sowie gkl berlin und der Tarifkommission, war die Kundgebung aber trotzdem ein voller Erfolg und ein erster Wink in Richtung Arbeitgeber, dass wir uns nicht verstecken.

 

Eure Tarifkommission.

Der gkl berlin

Kommunaler Nahverkehr Berlin Warnstreik am 26. Februar 2024!

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, 

liebe Mitglieder,

 

zu unseren Forderungen haben wir kein Angebot von der Arbeitgeberseite erhalten. Darum müssen wir geschlossen auf die Straße gehen, um uns Aufmerksamkeit und Gehör zu verschaffen!

 

Wir fordern unter anderem:

  • Sämtliche durch den Arbeitgeber veranlasste Zeit muss zu 100 Prozent vergütet werden. Maximaler Pausenabzug von 30 Minuten.
  • Erhöhung des Urlaubsanspruchs um zwei weitere Tage.
  • Geteilte Dienste nur noch freiwillig und Zuschlag von mindestens 20 Euro und 30 Euro am Wochenende und an Feiertagen.
  • Endlich die Einführung der Erfahrungsstufe 6.
  • Ballungsraumzulage von 300 Euro.
  • Arbeitgeberfinanzierte Altersversorgung bei der BT GmbH.
  • Mehr Geld für Lehrtätigkeit. 

 

Ohne Druck werden wir diese Ziele nicht erreichen. Darum rufen wir alle Mitglieder von NahVG und gkl berlin im Berliner Nahverkehr, die bei der BVG AöR oder der BT GmbH beschäftigt sind, auf: 

 

Warnstreik am 26. Februar 2024 in der Zeit

von Schichtbeginn 3:00 Uhr bis 14:00 Uhr

 

Wir treffen uns am 26. Februar 2024, 

von 7:45 Uhr bis 9:00 Uhr,

vor dem Abgeordnetenhaus Berlin, 

Niederkirchnerstraße 5, 10117 Berlin,

um gemeinsam zu demonstrieren!

 

Außerdem erwarten wir:

  • Erhöhung von Schicht- und Wechselschichtzulagen

 

Jedes Mitglied hat das Recht, sich am Streik zu beteiligen. Streikerfassungslisten liegen bei Euren Gewerkschaftsvertretern aus. 
 

Warum geht es eigentlich nicht weiter

Wir wollen Euch kurz über die stagnierenden Tarifverhandlungen informieren.
Wir Ihr bereits wisst, haben wir nach unserer ersten Verhandlungsrunde, nicht sofort einen Folgetermin von der Arbeitgeberseite vorgeschlagen bekommen. 
Wir haben unsererseits, auf die Solidarisierung mit der verdi am 2. Februar 2024 und auf eigene Maßnahmen verzichten, da wir die erste Verhandlungsrunde als angenehm betrachtet hatten und die Vorgehensweise der verdi so nicht nachvollziehen konnten. 
Leider müssen wir aber feststellen, dass die Tarifverhandlungen mit der GKL Berlin von der Arbeitgeberseite allem Anschein nach als nicht so wichtig betrachtet werden und uns bis heute kein weiterer Termin für eine zweite Runde vorliegt. 
Das ist völlig unakzeptabel und stößt wahrscheinlich auch bei euch auf große Verständnislosigkeit. Bei uns erweckt sich der Eindruck der bereits bekannten Hinhaltetaktik, wie schon in den vielen Verhandlungen der Vorjahre.
Das werden wir uns dieses Mal jedoch nicht gefallen lassen. Gestern ist ein Schreiben an die Geschäftsführung der BT-Berlintransport GmbH gegangen. Darin fordern wir die Arbeitgeberseite auf, zurück an den Verhandlungstisch zu kehren und uns bis spätestens Mitte nächster Woche einen verbindlichen zeitnahen Termin zuzusichern. Sollte diese Fälligkeit ergebnislos verstreichen, wird die Tarifkommission sich zusammensetzten um erste Maßnahmen zu planen, die dann etwas Aufmerksamkeit erwecken sollen.
Wir werden euch dann über alles rechtzeitig informieren. 
Bitte teilt nach wie vor die Informationen mit euren Kollegen und macht unsere Mitglieder auf diese Plattform aufmerksam. Nur so können wir so viele wie möglich von euch erreichen und schnell informieren.
 

Der Tag 2.2.24

Alles stand heute auf Streik bei der BVG, aber nur durch Verdi. Kurzer Hand hat sch die Konzernleitung entschlossen, den gesamten Betrieb einzustellen. Damit unsere Mitglieder nicht leer ausgehen, hat sich die GKL Berlin dazu entschieden, Ausfallgeld bis zu einer max. Höhe von 50,-€ auszuzahlen, bei denen das Gehalt am heutigen Tag vom Arbeitgeber gekürzt wird. 

Vielen dank an die vielen Freiwilligen, die heute vor Ort für unsere Mitglieder da waren, um die Aussperrlisten zu führen.

Streikmaßnahme am Freitag den 2.2.24

Alle Räder stehen Still, wenn dein starker Arm es will      "Zitat Georg Herwegh"

Was für große Worte schrieb doch damals Georg Herwegh 1863 schon im Bundeslied für den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein.

Nun ruft die Gewerkschaft Verdi am 2.2.2024 ihre Mitglieder dazu auf, die BVG in der Zeit von 3:00 - 10:00 Uhr zu bestreiken.

Wir als GKL-Nahverkehr haben uns aber nach unserer ersten Tarifrunde dazu entschieden, nicht gleich die Krallen auszufahren. Aus diesem Grund werden wir uns nicht an diesen Streikmaßnahmen beteiligen.

Wer nun aber von der Betriebsschließung betroffen ist, dadurch nicht arbeiten darf und vermutlich einen Abzug der Lohnzahlung erwarten muss, kann diesen später geltend machen. Die GKL Berlin zahlt ihren Mitgliedern den Verdienstausfall bis zu einer maximalen Höhe von 50€ für diesen Tag.

Dazu müsst ihr euch aber an einem der unten aufgelisteten Orte einfinden und in die Liste eintragen. Nur so könnt ihr später eure Ansprüche geltend machen.

ACHTUNG: Um 10:00 Uhr, wenn die Maßnahme endet, müsst ihr euch beim zuständigen Rangierer oder anderen Vorgesetzten melden und Euren Dienst wieder aufnehmen. Auch wenn es nur noch für eine kurze Zeit ist.

Kommunaler Nahverkehr Berlin Verhandlungsauftakt!

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitglieder,

am 29. Januar 2024 startete der dbb mit seiner ersten eigenständigen Verhandlungsrunde für den TV-N Berlin. Wir haben unsere Forderungen und Erwartungen an die Arbeitgebendenseite nochmals deutlich gemacht: Es geht um attraktivere Bedingungen im Berliner Nahverkehr. Es geht um Entlastung, da wo es nötig ist und Aufwertung, da wo sie fehlt. Unser Fokus liegt dabei auf Fahrdienst und Werkstätten.

Personalmangel

Die prekäre Personalsituation bestimmt die aktuellen Tarifverhandlungen. BT und BVG mussten ihre Leistung runterfahren. Es fehlt an Fahrpersonal. Das Gegenmittel dazu ist schnell formuliert, aber schwierig umzusetzen. Bestehendes Personal muss gehalten werden, neues Personal muss gewonnen werden. Dabei geht es vor allem um fehlendes Fahrpersonal, dass in ganz Berlin fehlt. Leider gab es noch kein konkretes Arbeitgeber-Angebot, obwohl unsere Forderungen schon lange bekannt sind. Im Rahmen sachlicher Gespräche haben beide Seiten sich aber für neue Verhandlungen verabredet.

Ausblick

Wir setzen unsere Erwartungen in eine konstruktive und zeitnahe Fortsetzung der Verhandlungen. Trotz der schwierigen Ausgangslage eint die Tarifpartner ein gemeinsames Interesse: Die Funktionsfähigkeit des Berliner Nahverkehrs. Weitere Schritte und auch Streikaktionen, sollten diese Erwartungen enttäuscht werden, behalten wir uns ausdrücklich vor! Im Rahmen kommender Betriebsstilllegungen sind Mitglieder der dbb Gewerkschaften natürlich finanziell abgesichert, wenn sie ihre Betroffenheit aktiv bei ihrer Gewerkschaft nachweisen.

Unsere Forderungen zu den Tarifverhandlungen TVN-Mantel 2024 zusammengefasst 

Erst einmal vielen Dank an alle Mitwirkenden Mitglieder, die ihre Ideen mit eingebracht haben. Aus all dem, ist nun ein Forderungsschreiben an den Arbeitgeberverband entstanden. 

Übergabe an den KAV Berlin Arbeitgeberverband am 05.12.2023

Sämtliche durch den Arbeitgeber veranlasste Zeit ist Arbeitszeit und muss zu 100 Prozent vergütet und als Arbeitszeit berechnet werden. Abzug von maximal 30 Minuten für Pausen. 

Erhöhung des Urlaubs um jeweils zwei Tage auf 30, 31 und 32 Tage, entsprechend der Betriebszugehörigkeitstaffelung in § 15 Abs. 3TV-N Berlin.

Geteilte Dienste sollen nur noch auf freiwilliger Basis erfolgen. Der Zuschlag für geteilte Dienste erhöht sich in der Zeit von Mo-Fr auf 20 Euro pro geteiltem Dienst und auf 30 Euro an Samstag und Sonntag. 

Verpflichtende ganztägige Wende- und Kehrzeit von jeweils 8 Minuten. 

Einführung einer neuen Erfahrungsstufe 6 entsprechend den Zusagen aus dem 17. ÄTV mit Werten, die 10 Prozent oberhalb der Erfahrungsstufe 5 liegen. 

Ballungsraumzulage von 300 Euro für alle Beschäftigten bei BT GmbH und BVG AöR.  

Verpflichtende tarifvertragliche Einführung einer betrieblichen Altersversorgung für die Beschäftigten bei der BT-GmbH auf dem Niveau des TV-Altersversorgung. 

Erhöhung der Lehrtätigkeitszulage § 5 Abs. 5 auf 2,50 Euro pro Stunde.

Vorbereitungen auf die Tarifverhandlungen TVN Berlin für 2024

Am 14.11.2023 fand die erste Runde unserer Tarifkommission zum Thema TV-N Berlin 2024 im dbb Forum Berlin in der Friedrichstraße statt. 
Im Gegenteil zur abweisenden Haltung der Gewerkschaft ver.di gegenüber anderen Gewerkschaften und der fehlenden Bereitschaft mit ihnen zusammenarbeiten, haben sich die gkl-berlin – Betriebsgruppe Nahverkehr und die NahVG - Nahverkehrsgewerkschaft an einem Tisch zusammengesetzt und gemeinsam mit unserem Verhandlungsführer der dbb-Tarifunion, die uns bei den Tarifverhandlungen auf Arbeitnehmerseite vertreten wird, Forderungen formuliert. Forderungen, die beide Gewerkschaften in den vergangenen Monaten zusammengetragen haben, nicht zuletzt auch durch Ideensammlung ihrer Mitglieder. Wir danken Euch dafür. Nur so schaffen wir es, das beste Ergebnis für uns alle zu erreichen.
Leider muss aber auch gesagt werden, dass wir als Verhandlungspartner mit unseren Forderungen nicht immer wahrgenommen werden und auch nicht alle Ideen den Weg an den Verhandlungstisch finden. Das liegt unter anderem auch an dem vor ein paar Jahren von der Bundesregierung geschaffenen Tarifeinheitsgesetz.
An dieser Stelle tretet ihr dann auf die Bühne. Nur mit Euch können wir Stärke beweisen und auf die Probleme aufmerksam machen. Aber dazu später mehr, noch ist es dafür etwas zu früh. Wenn alles rechtlich abgestimmt ist, werden die Forderungen durch unseren Verhandlungsführer der dbb - Tarifunion an den Arbeitgeberverband KAV Berlin übergeben und von uns für Euch veröffentlicht. Bis dahin bitten wir Euch noch um ein wenig Geduld. 
Bitte vergesst aber nicht um was es dieses Mal geht. Es wird der Manteltarifvertrag zum TV-N Berlin verhandelt, nicht die Entgelttabelle.
Der Manteltarifvertrag ist entscheidend für die Arbeitsbedingungen im täglichen Alltag, er regelt die Zuschläge, den Urlaub und viele andere wichtige Dinge. Einige Punkte stehen noch in der so genannten “Friedenspflicht“ und können nicht verhandelt werden, aber andere Punkte wurden seit der Einführung des TV-N im Jahr 2005 nicht mehr angepasst.

Es wird also Zeit diese Punkte zu korrigieren.
 

Eure Tarifkommission

Schwerbehindertenvertreter und Gleichstellungsbeauftragter der BT

Stephan Briesenick

Stellvertretender Schwerbehindertenvertreter und Gleichstellungsbeauftragter der BT

Peter Hildebrand

Frauenvertreterin der BT

Britta Neichsner

Stellvertretende Frauenvertreterin der BT

Sonja Rupp

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